Farbwissen

Inhalte, Merkmale und Eigenschaften einer guten Wandfarbe

Was eine gute Farbe ausmacht

Zu einer guten Farbe gehört eine erstklassige Streichfähigkeit.

Was macht eine gute Wandfarbe aus? Weit mehr als ein schön designter Ton! Erstklassige Produkte entstehen durch eine ausgeklügelte Kombination hochwertiger Inhaltsstoffe.

Qualität ist immer auch eine Frage der Gesamtkomposition. Bei Alpina trägt jede einzelne Farb-Komponente dazu bei, dass das Produkt beim Kunden wie gewünscht wirkt und gleichzeitig alle Qualitätsmerkmale erfüllt, von der Haltbarkeit bis hin zur einfache Verarbeitung. Da die Entwicklung und Herstellung von Farbe eine hohe ästhetische und technische Farbexpertise verlangt, arbeiten bei Alpina speziell ausgebildete Coloristen und Produktentwickler. Sie übersetzen die visuellen Entwürfe aus dem Alpina Farbstudio in die erstklassig streichbare Qualität. 

Für jede Farbrezeptur dosieren die Materialexperten die passenden Zutaten neu – und prüfen die Mischung, bis sie das perfekte Ergebnis erzielen. Denn erst das optimale Zusammenspiel der unterschiedlichen Farbbestandteile bringt die gewünschte Wirkung hervor.

Für eine hohe Qualität definieren die Pigmentisten und Coloristen die genauen Farb-Werte jeder einzelnen Farbe.
Die Komposition: Hochwertige Inhaltstoffe perfekt kombiniert

Wie bei einer guten Speise gilt auch für hochwertige Farben: nur die besten Inhaltsstoffe, perfekt aufeinander abgestimmt ermöglichen erstklassige Qualität. Daher ist die Auswahl und Zusammensetzung der Pigmente für Alpina entscheidend. Die Produktentwickler und Coloristen definieren beispielsweise ganz exakt die Rot-, Gelb- und Blauanteile einer Farbe und bestimmen so ihre Nuance im sogenannten Farbmittel. Zudem stellen sie eine sorgfältige und optimale Verarbeitungsfähigkeit der Farben sicher.

Die am häufigsten verwendeten Innenfarben sind Dispersionsfarben. Neben dem Farbmittel zählen Bindemittel und Lösungsmittel zu ihren Hauptbestandteilen. Das Bindemittel sorgt für die Verankerung auf dem Untergrund, verbindet die einzelnen Bestandteile der Farbe und beeinflusst den Streichkomfort ebenso wie den Glanzgrad. Darüber hinaus können Zusatzstoffe Eigenschaften wie Trocknung, Glanz und Standvermögen, der Eigenart auf der Wand zu haften und keine Lecknasen zu bilden, optimieren.

Ob der Farbton dem Urmuster entspricht und andere Qualitätskriterien vom Nassabrieb bis hin zur Deckkraft stimmen, wird durch die Qualitätskontrolleure überprüft.

Eine gute Farbe macht auch das Binde- sowie das Lösungsmittel aus, die Komponenten wie die Haftung, den Glanzgrad oder die Deckkraft bestimmen.
So erkennen Sie Qualität und Unterschiede

Wie gut eine Farbe ist, zeigt sich spätestens beim Streichen. Ein genauer Blick aufs Etikett hilft bei der Bewertung und kann bösen Überraschungen jedoch vorbeugen. Es gibt Auskunft über Unterschiede, DIN-Normen und wichtige Qualitätskriterien:

Deckkraft
Eine hochwertige Wandfarbe deckt schon bei einmaligem Streichen selbst dunklere, farbige Untergründe zuverlässig ab und erzeugt eine gleichmäßige Oberfläche. Wie gut ein Produkt das vermag, zeigen die Deckkraftklassen von 1 bis 4 an. Klasse 1 steht für höchste Deckkraft.

Nassabrieb
Ein weiterer Qualitätsfaktor ist die Nassabriebklasse, die in Stufen von 1 bis 5 klassifiziert wird. Sie sagt aus, wie strapazierfähig eine Farbe ist und ob sie sich gut reinigen lässt. Auch hier steht Klasse 1 für höchste Qualität. 

Glanzgrad
Entscheidend für die Farbe und ihre Wirkung sind darüber hinaus auch der Glanzgrad. Die gängigsten Glanzgrade sind „matt“ und „seidenglänzend“. Grundsätzlich sind seidenglänzende Farben reinigungsfähiger als die matte Variante.

Weißgrad
Hochwertige Farben überzeugen außerdem mit einem besonders reinen, leuchtenden Weiß. Ein hoher Weißgrad entsteht durch edle Farbpigmente, die in günstigeren Produkten oft durch Füllstoffe ersetzt werden

Beim Blick aufs Gebinde lassen sich die Merkmale der Farbe ablesen.
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