Schritt für Schritt

Metall lackieren und schützen

Anleitung zum Streichen von Kupfer, Zink, Eisen und anderen Metallen

Metallische Untergründe wie Kupfer, Zink und Eisen verlangen besondere Aufmerksamkeit bei der Beschichtung. Wer aber weiß, worauf es beim Streichen von Metall ankommt, erzielt beste Ergebnisse.

Metall im Außenbereich

Ob Dachrinne, Garagentor, Heizkörper oder Fahrrad – jedes Metall-Objekt müssen Sie irgendwann mal neu lackieren. Dabei spielt die Frage nach dessen Beschaffenheit eine wichtige Rolle. So haftet ein Lack auf Nichteisenmetallen (auch NE-Metalle) schlechter als auf Eisen. NE-Metalle sind etwa Kupfer, Aluminium oder Zink. Für sie ist ein Korrosionsschutz seltener notwendig.

Schritt 1: Metall vorbereiten
  • Rauen Sie die Oberfläche mit Schleifpapier an (ca. 120er Körnung).
  • Stauben Sie die Fläche sorgfältig ab, damit durch den Staub keine Trennschicht zwischen Lack und Metall entsteht.  Nur wenn der Untergrund sauber, trocken, tragfähig und fettfrei ist, hält der neue Lack lange.
Schritt 2: Metall lackieren
  • Streichen Sie mit Rostschutzgrund vor und lassen sie ihn gründlich durchtrocknen.
  • Anschließend können Sie den Lack auftragen. Arbeiten Sie immer von einer Ecke zur nächsten und von einer Seite zur anderen – so lackieren Sie nass in nass und der Lack kann gleichmäßig auftrocknen.
  • Tragen Sie nicht zu viel Material auf, damit keine Läufer entstehen.
  • Lackieren Sie zweimal – so erhalten Sie eine optimale Deckkraft und perfekte Oberfläche.
Tipp der Farbexperten

Beim Lackieren kommt es auf den richtigen Pinsel an. Bei einem Acryllack eignen sich Kunststoffborsten, bei einem Kunstharzlacken Naturborsten. 

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